Wie Dankbarkeit uns hilft Mangel loszulassen

und in Freude zu leben...

 

 

Viele Menschen finden erst durch einschneidende und einprägende Erlebnisse zu Dankbarkeit. Eine schwere Krankheit, ein Unfall und die Begegnung mit dem Tod machen klar, das jeder Augenblick unseres Lebens ein Geschenk ist für das wir dankbar sein können. Wir müssen aber nicht erst durch solche Erlebnisse zu Dankbarkeit geführt werden.  

 

In jedem Moment unseres Lebens können wir uns im Hier und Jetzt bewusst machen für was wir dankbar sein können. Es ist nicht selbstverständlich das wir jeden Tag Nahrung und genügend Wasser haben, ein Dach über den Kopf, warme Kleidung, liebe Menschen um unser herum, dass wir gesund sind, das wir riechen und schmecken können  und das wir in Frieden leben können. Es gibt vieles im unserem Leben für das wir dankbar sein können, nur hetzen wir meistens durch den Tag ohne überhaupt darüber nachzudenken. Stattdessen machen wir uns Gedanken darüber nach was wir alles nicht besitzen, was andere in unseren Augen besser können und was wir alles gerne hätten.

 

Wie oft am Tag bist du dankbar für die schönen Dinge in deinem Leben?   Es gibt viele Kleinigkeiten für die wir dankbar sein können, nur müssen wir unsere Augen und unser Herz dafür öffnen um diese zu bemerken. Mit Dankbarkeit erreichen wir dass wir weniger gestresst sind und weniger Ängste haben, weil wir uns dessen bewusst werden, was wirklich wichtig ist im Leben. Wenn wir uns bewusst daran erinnern, wofür wir dankbar sein können, dann macht sich ein tiefes Gefühl der Befriedigung, der Zufriedenheit und der Freude in uns breit. Wenn wir hingehen alles für selbstverständlich halten, nicht wertschätzen, was wir besitzen und nach immer mehr streben, dann schüren wir unsere Unzufriedenheit  und zerstören unsere Gelassenheit.

 

Dankbarkeit hilft uns raus aus dem Mangeldenken das permanent Stress ins uns auslöst. Wer im dauerhaften Mangel lebt findet keinen Frieden. Mangel zieht Mangel an. Dankbarkeit hilft loszulassen und zu erkennen dass auch eine andere Sicht gibt. Wenn ich meine Zeit in Dinge investierende ich nicht habe, wo bleibt mir dann die Zeit mich an dem zu erfreuen,
was um mich oder in mir ist?

 

Jeden Morgen kann ich damit beginnen mir klar zu machen für was ich alles dankbar bin:

  

„Ich bin dankbar für ….“.

 

Dankbarkeit ist wie ein Muskel, der trainiert werden muss, ansonsten verflüchtigt es sich wieder ganz schnell. Es gibt einige Möglichkeiten, wie man diesen Dankbarkeits-Muskel trainieren kann:

 

 

1.) Erstelle eine Art Dankbarkeits-Tagebuch, in dem Du regelmäßig einträgst, wenn Du für etwas dankbar bist. Diese Liste kannst Du Dir im Besonderen dann durchlesen, wenn du dich niedergeschlagen, zurückgesetzt oder einsam fühlst.

 

 

2.) Sag „Danke“, wenn Dir etwas Gutes widerfährt – sofort! und sehe dies nicht als selbstverständlich an.

 

 

3.) Überlege, was dich glücklich oder dankbar machen würde. Und dann tue  es für dich selbst oder für jemanden anderes, denn geteilte Freude ist tatsächlich doppelte Freude. Die Freude, die wir anderen bereiten, empfinden wir selber auch als Dankbarkeit.